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Reset! Rewind!

Sa., 23. Apr. – Underoath, Devil Sold His Soul

An einem sonnigen Samstag, angenehm zwischen den Osterfeiertagen melden sich die Jungs von Underoath mal wieder zurück. Diesmal aber nicht nur mit ihrem neuen Album "Disambiguation", sondern auch mit einer etwas veränderten Konstellation. Ohne ihren markanten Drummer und Vocal-Sänger Aaron, der sich voll und ganz auf seine Band "The Almost" konzentrieren will und überraschenderweise ohne den Keyboarder, welcher aufgrund der Geburt seines Sohnes in die Heimat zurückgeflogen ist.

Nicht zu vergessen aber auch der Support mit Devil Sold His Soul aus England. Schwer zu vergleichen mit anderen Bands und möglicherweise am Besten zu beschreiben als progressiver Post-Hardcore. Aber starten wir hier keine Schubladendiskussion…

Der Gig fand im kleinen und gemütlichen Knust statt, welcher noch nicht einmal ausverkauft war. Erstaunlich, wenn man sich die vergangen Gigs von Underoath angeschaut hat in deutlich größeren und auch volleren Hallen. Die Stilveränderung in der Musik hat seit "Lost in the Sound of Separation" wohl ihre Spuren hinterlassen, auch im Alter des Publikums.

Devil Sold His Soul

Die erste und auch einzige Vorband am Abend: Devil Sold His Soul aus dem Süden Englands, unschwer am Akzent des Sängers zu hören. Nach dem Auftritt konnte man auch nachvollziehen, warum es die einzige Vorband an diesem Abend sein sollte. Eine durchschnittliche Songlänge von 5-6 Min. ermöglicht nur einen Gig von über 30 Min., wenn man mehr als 4 Songs spielen will.
Nun zum Auftritt an sich. Wie schon erwähnt ein eher gewöhnungsbedürftiger Sound und eindeutig Geschmackssache. Aus meiner Sicht kein wirklich gut abgestimmter Sound, der später bei Underoath deutlich besser klang. Nichtsdestotrotz eine sympathische Band, die wirklich Spaß an ihrer Musik zu haben scheint und auch gut aufeinander abgestimmt wirken. Instrumental zum großen Teil auch sehr ansprechend, allerdings klang der Gesang recht blass und wenig intensiv. Angefangen hat das ganze pünktlich um 21:00 Uhr.

Setlist(Nicht sicher bei der Setlist)

Tides
Drowning/Sinking
Ocean of Lights
Sirens Chant
The Disappointment
As the Storm Unfolds
Callous Heart
Like it's your Last
Truth Has Come
Hope

Underoath

Nach nur einer Vorband stand nun dem Auftritt Underoaths nichts mehr im Wege. Ich muss gestehen, dass ich mit einer gewissen Skepsis dem Auftritt gegenüberstand. Wie sollten vor allem die alten Songs ohne Aaron daherkommen und wie machen sich die eingespielten Keyboard-Parts ohne den Spieler bemerkbar?
Mit "In Regards to Myself" sollte auch gleich ein etwas älterer Song den Auftritt eröffnen. Und schon dieser Song ließ erahnen, dass es ohne Aaron mindestens genauso gut geht. Super Vocals, sehr sauber gesungen vom Gitarristen, dem ich es überhaupt nicht zugetraut hätte. Das Publikum war von Anfang an dabei und ließ keine Müdigkeit aufkommen. Natürlich wurden hauptsächlich die älteren Songs wie "It's Dangerous Business Walking Out Your Front Door" oder "A Boy Brushed Red Living In Black And White" lauthals mitgegrölt. Für mich waren aber gerade die neueren Songs ein absolutes Highlight, welche auch klar im Mittelpunkt standen und die verständlicherweise auch mit weniger Vocals ausgestattet waren; eine logische Konsequenz aus dem Ausscheiden Aaron's. Songs wie "Who Will Guard The Guardians" oder "Illuminator" haben allerdings gezeigt, dass die Jungs aus Florida nach wie vor brachiale Songs schreiben können und das mit einer großen Spielfreude. Auch die neue Single "Paper Lung" (Music Video erscheint am Montag, 25.04.) durfte nicht fehlen und ist wohl der Übersong auf der neuen Scheibe. Zu guter Letzt kam dann natürlich noch der Klassiker "Writing On The Walls", welcher nochmal alle Energien im Pubikum bündeln konnte und somit zu einem gelungenen Abschluss des Abends führte. Sound war übrigens deutlich besser abgestimmt, die Vocals hatten eine perfekte Lautstärke und Spencer war nicht zu laut.

Setlist

In Regards To Myself
Breathing In A New Mentality
In Division
It's Dangerous Business Walking Out Your Front Door
The Created Void
Catching Myself Catch Myself
Paper Lung
A Divine Eradication
Moving For The Sake Of Motion
To Whom It May Concern
A Boy Brushed Red Living In Black And White
Who Will Guard The Guardians

Zugabe

Illuminator
Writing On The Walls

Fazit

Ein sehr gelungener Abend fand nach 14 Songs sein Ende. Spätestens seit heute sollten auch alle Zweifel behoben sein, dass trotz der veränderten Konstellation die Qualität darunter leiden könnte. Ganz im Gegenteil, man hört nicht nur eine klare Entwicklung und Fortsetzung des Vorgänger-Albums heraus, sondern auch eine Qualitätssteigerung des typischen und experimentellen Underoath-Sounds. Diese Band wird uns wohl noch länger erhalten bleiben und starke Songs schreiben, although they're not "built by machines".

Greetings

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