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JmLddmLCnonurw, 13. Tag

Ich warne jetzt schon mal davor, das nachfolgende Video als Video zu betrachten. Vielmehr solltet ihr den Mauszeiger auf den Playbutton (oder eine andere Stelle innerhalb des Videokastens) bewegen, den Bildschirm ausschalten und dann einen Mausklick tätigen. So kommt ihr um den „Genuss“ des unerträglichen Videos herum. Es handelt sich nämlich um einen herausragenden Vertreter dessen, was im Volksmund als „überflüssige Zurschaustellung materieller Güter in Verbindung mit einer auf die moralische Entwicklung von Minderjährigen als beeinflussend einzustufenden Laissez-faire-Haltung“ gebrandmarkt wird: Ein Hip-Hop-Video. Jay-Zs „Big Pimpin'“.
Die Betonung liegt aber wirklich auf „Video“, denn beim Audio handelt es sich keinesfalls um Sprechgesang. Was soll ich denn machen, wenn das einzige YouTube-Video, das das heutige Lied in seiner Studioversion beinhaltet, ausgerechnet mit Jay-Z unterlegt ist?
Ganz überraschend kommt diese ungewöhnliche Melange allerdings unter keinen Umständen, denn wie der Titel des Liedes schon subtil andeutet, geht es in dem Lied um eben jenen Großmeister des Den-Lärri-raushängen-Lassens: „What would Jay-Z do?“ von Ben Lee.
http://www.youtube.com/watch?v=ZhgwOe1tGJ4
(direkt zum YouTube-Video)

Musikalisch ist das Stück nun wirklich keine Offenbarung: Risikofrei verwurstet es die bewährten Akkorde aus „Let it be“ und folgt auch sonst dem klassischen Aufbau eines Poprock-Liedes. Ich denke, „solide“ ist hier der passende Ausdruck.
Der Sarkasmus dagegen, der aus jeder Textzeile trieft, der ist wie so oft bei Ben Lee ganz groß und deutet an, dass das konservative musikalische Grundgerüst auch nur bloße Fassade ist, mit der er die Zuhörerschar in Sicherheit wiegen will; die Wolf-im-Schafspelz-Methode, sozusagen.
Natürlich will Ben Lee nicht „the hottest chick in the game“, aber mit der glasklaren Stimme, mit der er das singt und unterstützt von graden, aufrichtigen Harmonien, ist man fast geneigt, es ihm trotzdem abzunehmen. Es gibt im Lied keine Ecken und Kanten, an denen man sich stoßen könnte; warum also sollte man ausgerechnet im Text Gemeinheiten vermuten?

Hach, sinnlosen Rum- und Reininterpretieren von Musik und Texten macht Spaß.

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