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Top 25: Platz 15 - 11

Platz 15: Radiohead - Amnesiac
Today starten wir mit meinem dritten Radiohead-Album. Vom Gefühl her ähnelt Amnesiac stark dem Vorgänger Kid A, was wohl auch daran liegen mag, das beide Werke in der selben Session entstanden. Trotzdem gibt es großflächige Unterschiede: Amnesiac arbeitet wieder mehr mit akustischen Instrumenten, benutzt Klavier und in abgefahrener Alternativität Saxophon und Trompete. Dieser Song kommt jedoch zum Schluß, starten wir lieber beim Anfang:
Packt Like Sardines in a Crushd Tin Box beginnt mit einem ungewohnten Instrument, etwas merkwürdig Blechernen und wird dann von eingängigen Bässen unterlegt. Es folgt ein typischer Radiohead-Text, der gechillt und passend über die Bühne geht.
Beim folgenden Pyramid Song arbeiten die Engländer nur mit Klavier und Streicher-Sound. Gefühlvoller Text, gefühlvolle Instrumente und eine sehr gefühlvolle Stimme machen den Track wirklich großartig. Nichtmal das die beiden Strophen die selben sind stört da, denn der Text klingt wunderbar ausgearbeitet und reicht somit für ein ganzes Lied. "There was nothing to fear and nothing to doubt" geht einfach unter die Haut und macht jeden Refrain überflüßig. Ihre Experimentierfreude beweisen Radiohead dann mit Pulk/Revolving Doors. Verflucht basslastiges Stück, das am ehesten mit Fitter Happier zu vergleichen ist, obwohl bei dem Song der Text hervorragend passte.
You And Whose Army? ist dann experimentel im postiven Sinne, die leicht verzerrte Stimme, die altmodische Hintergrundmusik sind klasse gelungen. Mit I Might Be Wrong folgt dann der echte Höhepunkt des Albums. Am Anfang sehr fremd, steigerte sich das Lied immer mehr zu meinen Favoriten und ist nun mit dem Pyramid Song der Top-Titel. Der Rythmus, unterstützt von den Gitarren, haut einfach rein, Yorke's immer veränderliche Stimme passt nun mit hohen Tönen spitze ins Lied.
I might be wrong, I might be wrong, but I've could sworn I saw a light coming on…
Die folgenden Lieder erweisen sich dann als Flaute: Allesamt nicht schlecht, aber der benutzte Akkustik-Sound verliert schnell seine Wirkung. Das Verhältnis zwischen Gesungenem und Instrumentalen stimmt nichtmehr 100%-tig, auch wenn die Lyrics an für sich sehr gut sind. Doch wenn man vom Mäuse meucheln und Wände niederreißen singt (Knives Out & Dollars & Cents) kann das nicht mit munteren Gitarrengeklimper passieren. Höchstens in übertriebenem Ton, dass man auf Ironie deuten könnte aber selbst dann nicht über 2 Lieder. Das zwischenliegende Lied Amnesiac/Morning Bell war übrigens in der Kid A-Version besser.
Nach Hunting Bears spürt man, dass es wieder mit richtiger Radiohead-Musik weitergeht. Like Spinning Plates ist wieder wunderbar individuell, wird von Life in a Glass House in diesem Punkt aber noch getoppt. Furchteinflößende Klassikmusik lässt einem im ersten Moment Baff darstehen. Im Nächsten jedoch muss man sich eingestehen, dass der Track großen Charme besitzt. So einen Titel in der Musiksammlung zu haben, ist doch auch was Cooles. Die Möglichkeit, dem extremen Alternative-Vorgänger zu folgen war also gegeben. Jedoch sind die starken Lieder nicht so stark, und die Schwachen schwächer wie zuvor.

Platz 14: Muse - Absolution
Ein Album, mit negativer Besonderheit. Alle Lieder im einzelnen sind stark bis überragend (Endlessly ausgenommen), bilden als Gesamtpaket jedoch kein glänzendes Bild. Muse kann das eigentlich mit Bravour, wie sie bei einem ganz bestimmten Album schon bewiesen haben, doch hier hapert es irgendwie. Die Songs scheinen nicht richtig sortiert, lediglich der Anfang passt mit den Weltuntergangsliedern Apocalypse Please - Time Is Running Out - Sing for Absolution. Dann kommt ein wahres Durcheinander von Emotionsebenen, in exakter Reihenfolge kommen Selbstzerstörung, Sehnsucht, Hysterie, Nostalgie, Belastung, Wut, Verliebtheit, Angst und Depression. Könnte zwar durchaus klappen, tut es hier leider nicht. Was das Album jedoch auf Platz 14 brachte sind die Lieder selbst, die für sich stehend wirklich zur Elite meiner Musik gehören. Bombasmus über den Groove zum Gefühlsausbruch, alles mit lyrischer Hochklasse, die wie gesagt leider nicht als Album workt. Weitere Pluspunkte erhielten Muse jedoch über die Absolution B-Sides. Da das Album sowieso keine ganz klare Linie verfolgt hätten die 4 Songs ruhig mit rein gedurft, denn allesamt können das Niveau mühelos halten. Fury wage ich sogar als einen der Besten der Platte zu benennen. Eine Gitarre mit Alarmsirenenklang erzeugt direkt sowas wie Furcht, der Hook "Breathe in deep and cleanse away our sins. And we'll pray that there's no God To punish us and make a fuss" ist so perfekt gesungen, dass einem in richtiger Verfassung und Lautstärke schonmal die nackenhaare hochgehen. Dazu hätte der Track perfekt zum Konzept am Anfang gepasst. Sei's drum, ein gutes Stück ist es allemal, nur zum durchlaufen reicht es nicht.

Platz 13: Explosions in the Sky - Those Who Tell the Truth Shall Die, Those Who Tell the Truth Shall Live Forever
Das erste EITS-Album in meinem Ranking und auch das letzte, das ich mir bisher zugelegt hab. Die Platzierung könnte ein falsches Licht auf die Genialität der Platte werfen, doch die Konkurrenz erlaubte keinen höheren Rang. Sie werden's wohl verkraften, nehme ich an.
Es ist das düsterste und härteste Explosions-Album, wie man direkt beim ersten Lied merkt: Greet Death wartet nicht lange mit der Attacke auf die Ohren. Nach kurzem Einstieg geht es sofort los und diese wundervolle Band schafft es sofort mitzureißen und meine Fantasie anzuregen. Man fühlt sich wie bei einem Flugzeugabsturz, braust durch Wolken, Blitze zucken durch den stürmischen Nachthimmel und die Anzeigen auf dem Armaturenbrett spielen verrückt. In der folgenden Ruhe taucht man ins dunkle Meer ein und spürt den Tod auf dem Rücksitz warten. Weiter ausführen werde ich mein Kopfkino allerdings nicht (welches sich über das ganze Album erstreckt, wie das bei mir und EITS immer ist), denn ihr haltet mich ja sowieso schon für verrückt. Yasmin the Light beginnt mit so einem typischen zierlichen Gitarrenspiel und ich liebe selbst diese kleine Stelle so dermaßen, dass ich diese Musik einfach brauche. Weitere Lautstellen sind top gelungen und nicht überschüssig, denn The Moon Is Down ist wieder in sich gekehrter, ruhiger und wieder hammer. Verbessert mich, aber ich habe diese unvergleichliche Gitarrenart noch nie gehört und sie ist echt übertrieben genial. Aber nicht nur da beweisen die Typen ihre Genialität: Soundeffekte starten das Lied Have You Passed Through This Night?, bevor eine hervorragende Stimme aus dem Off (!) mit nachdenklichem und gefühlvollen Text einsetzt. Erzählt nicht gesungen, genau richtig und der Start in ein weiteres beeindruckendes Lied. A Poor Man's Memory hält diese Leistung locker, langsamer Trommelwirbel gibt den nötigen Effekt und Charme für den Track. With Tired Eyes, Tired Minds, Tired Souls, We Slept bildet dann den großartigen Ausklang: Alle Stimmungen werden zusammengefasst, alle Emotionen nochmal geweckt und man meint sogar, einzelne Instrumental-Passagen wiederzuerkennen. Einbildung, of Course, aber die Texaner erschaffen einfach dieses unnachamliche Klangbild. Vielleicht ist ja nächstes Jahr eine höhere Platzierung drin, Post-Rock ist ja bekanntlich wie Wein und wird mit der Zeit besser. Bis dahin, (nur) Platz 13.

Platz 12: Gorillaz - Plastic Beach
Der erste Grund, warum diese CD vor dem 13. Platz steht, ist gute Laune, die es immerwieder erzeugt. Hinzu kommen wirklich perfekte Beats, die durch Abwechslungen und große Überraschungen glänzen. White Flag ist so ein Titel, sowas wie eine indische Flöte erstaunt den Hörer, bevor es mit eingemachten Raps in die Vollen geht. Als Mainstream würde ich die Gorillaz wirklich nicht bezeichnen, natürlich wegen der einzigartigen Bandgeschichte und weil es so eine Musik nicht nochmal gibt. David Guetta und seine Anfänger-Beats können nach Hause fahren.
Wichtig ist, dass trotz der Verschiedenheit der Songs das Album immernoch als Einheit rüberkommt.
Ich stehe auf Kunstvolles, und Lieder wie Empire Ants und To Binge passen wirklich perfekt in mein Bild der Musik. Hawaiianische Sänger und japanische Künstler mit amerikanischen Beat in Perfektion sind einfach geil. Höhepunkt des Albums ist ganz klar das veröffentlichte On Melancholy Hill, das exzellent ins Schema passt. Die Melancholie ist super verbunden mit dem Beat und dem Vocals, stellen wie "You can't get what you want, but you can get me" machen allerfeinsten Muse-Liedern Konkurrenz. Pirate Jet ist ein klasse Abschluss dieses unbedingt hörenswerten Albums, in denen die Musik manchmal schon asozial lässig und innovativ rüberkommt. Gorillaz sind der üblichen Musik mal wieder ein Schritt voraus. Jah ganz genau fick dich Lady Gaga, du billiges Flittchen.

Platz 11: Linkin Park - Minutes to Midnight
Wie im Blog zuvor erwähnt, war ich früher absoluter Linkin Park-Fan. Da schockte mich M2M schon sehr, mit diesem völlig veränderten und nachdenklicheren Stil. Nun bin ich aber mit meinem Alter und Geschmack nachgezogen, und muss heute sagen, dieses Album ist echt Klasse. Wake muss mir ja quasi schon riesig gefallen, Given Up gibt dann nochmal ordentliches Screaming her und zwar so übertrieben, das es gut ist. Frei nach dem Motto entweder ganz oder garnicht. Woran Leave All Out the Rest ein wenig scheitert. Guter Song mit Hinweisen auf nochkommende Balladen, jedoch überzeugt es nicht ganz. Bleed it Out ist wieder nach traditionellem Aufbau und traditionellem Kritikpunkt: Der nervige Refrain zieht den meisterhaften Rap ziemlich runter. Bei mehrmaligem Hören wohlgemerkt. Von Shadow of the Day bis No More Sorrow hält das Album dann ein ganz ordentliches Niveau, doch der eigentliche Megapart kommt ab Lied 9. Valentine's Day ist mit Ambient-Musik fast schon gleichzusetzen, Chester verpackt seine Emotionen wirklich wundervoll. Zu toppen war das fast nicht, doch Mike setzt noch einen drauf: In Between ist mit Extraklasse gesungen, cooler Text, der leicht einzuprägen ist und ein Hintergrund, der ohne Gitarre und Schlagzeug auskommt. Chester zieht mit In Pieces gnadenlos nach, setzt den Text außerordentlich gut um. Auch der Gitarrenriff fügt sich wunderbar ein, bevor mit The Little Things Give You Away der sagenhafte Abschluss kommt. Nicht nur Post-Rock Bands können ein Lied in vollen nötigen Zügen aufbauen, was ich ja nie behauptet habe. Nur tun sie es zu selten. Das es 1A ist, zeigt dieser Song: Instrumente häufen sich ebenso wie die Musik, deren Lautstärke fortwährend steigt. Die Mehrstimmigkeit am Ende setzt dem ganzen die Krone auf, bevor sich die Platte ruhig verabschiedet. Nicht, denn es kommt ja noch das phänomenale No Roads Left, mit dem Mike wieder einen raushaut. Leider nur Bonus, aber nach Lockjaw vielleicht mein Lieblingslied der Band. Linkin Park haben sich mit dem Album entwickelt und beweisen, dass sie wirklich geile Musik machen können.

Morgen geht's an die Top 10, unbedingt auch die Texte Aydi und Jushaku lesen

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