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Opeth - Watershed

Watershed

Ohh ja, es ist toll.
Zwar erfüllt es die diversen Versprechungen, die von allen Seiten her gemacht wurden, nur bedingt, aber ich sollte mir sowieso abgewöhnen, vor dem Release eines Albums nachlesen zu gehen wie es werden soll… Denn ohne Erwartungen geniesst es sich immer noch am besten.
So, jetzt aber zum Album selbst.
Der Einstieg ist mit Coil wunderbar sanft, nix Death Metal, bloss eine akustische Gitarre und Akerfeldts cleane, wunderschöne, volle Stimme. Das Lied zerreisst einem schier das Herz. Vorallem als urplötzlich, ohne Vorwarnung, eine Frauenstimme auftaucht als Antwort auf Mikes traurige Zeilen. Ich bin seehhr heikel wenn's um Frauenstimmen geht, aber diese Frau passt perfekt rein. Ha, die heisst sogar ähnlich wie ich, Nathalie (oder Natalie? Im Booklet steht's so) Lorichs. Also kurz gesagt, ein wunderschön-simpel-traurig-atmosphärisches Lied.
Weiter geht's mit Heir Apparent, nach einem Rausch-Übergang gleich die donnernde Gitarre rein. Dann ein bisschen gruselig tönendes Klavier, und dann kommt der Gesang rein, diesmal wieder Growls. Ein donnerndes Lied à la Opeth, schöner Bruch. Mit geilem Gitarrensolo.
Dann der Oberhammermegakracher. Das ist also echt mal ein absolut geiles Lied: The Lotus Eater. Eingestiegen wird mit ein bisschen ruhigem Summen, dann kommt's, bummbummbumm, das schüttelt einen richtig durch. Cleaner Gesang wechselt sich ab mit Growls, dann kommen wieder ruhige Passagen, ein Wechselbad der Gefühle, ich kann's gar nicht beschreiben, das soll man sich selber anhören. Zählt zu den besten Liedern die ich von Opeth kenn. Es entlässt jedenfalls mit einem Gemisch von verschiedenen Gesprächen, die dann verstummen, und ganz am Schluss hört man ein deutliches Ausatmen. Genau so geht es einem dann auch, wenn man das Lied fertig gehört hat.
Und sehr passend, um den Puls etwas zu beruhigen, geht es ruhig weiter mit Burden, Klavierintro und wieder cleaner, sehr schöner Gesang, hinterlegt mit einem tollen kleinen Solo… Einfach gechillt, atmosphärisch, schön. Ach ja, der Schluss ist toll. Da hat man ein schönes akustisches Gitarrenmüsterchen, ein simples Muster mit einem Solo vornedran, das dann etwas abrupt endet, das Muster geht allerdings weiter, mit eine Gitarre, die sich immer wie mehr verstimmt, bis es sich nur noch grässlich anhört, um dann plötzlich abzureissen. Dann kommt ein Lachen, das mehr und mehr verzerrt wird, um dann auch ganz plötzlich an Porcelain Heart abzugeben. Dieses Stück wird wieder grösser, steigt mit mächtiger Gitarre ein und gibt dann an die melancholische Akustische ab, die dann noch etwas von Klavier begleitet wird, worauf dann der Gesang kommt. Sehr schön, vorne wird eine Zeile gesungen, dann kommt hinten leise, fast wispernd, die fast etwas chorartige Antwort… Und dann kommt wieder ein määchtiger E-Gitarren Teil, wo sich der neue Drummer auch etwas austobt, und so geht es auch hier weiter, ein ständiges Hin und Her… Es gibt dann auch einen Bruch, wo's insgesamt etwas ruhiger wird, irgendwas mit 'ner Oboe oder so, ganz spannend… Jedenfalls auch sehr toll, dann Hessian Peel, das sich von akustisch ruhig zu hart mit Growls steigert, sehr vielseitig. Und zum Schluss dann Hex Omega, auch wieder sehr abwechslungsreich von der Stimmung her, sehr mächtig und auf eine Art feierlich. Damit hätt' man's schon.
Also diesmal keine Scheibe mit absteigender Steigerung (o_O) wie man das z.B. von Ghost Reveries kennt, wo hart eingestiegen wird und das Ganze dann ruhiger und atmosphärischer wird, sondern ein ständiges Wechselbad der Gefühle mit viel cleanem Gesang.
Man könnte bemängeln, dass die Scheibe keinen schönen Aufbau hat, keinen richtigen roten Faden. Trotzdem hört sie sich gut an, flüssig, schöne Übergänge und Brüche, muss kein Störfaktor sein.
Wie auch immer, ich hab gerade auch keinen roten Faden mehr… Es lohnt sich auf jeden Fall, mal reinzuhören, allerdings könnte es sein, dass man schnell eine Tendenz entwickelt, sich einige Lieder rauszupicken, auch abhängig von der Stimmung, statt das ganze Album zu lieben, das ist schade. Aber das hängt ja auch vom Hörer ab.

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